Blog #21 - iGEM-Meetup letztes Wochenende - ein toller Erfolg!

by Nina 09:27, 16 September 2014 (CDT)

Am letzten Wochenende haben sich sechs iGEM-Teams aus ganz Deutschland - nämlich Braunschweig, Darmstadt, Bielefeld, Tübingen, Freiburg and München – mit unserem Team beim iGEM-Meetup Aachen 2014 getroffen.

Willkommen, Teams! Alle Teams wurden durch unsere drei wunderschönen Rezeptionistinnnen begrüßt.

Das Wochenende fing mit einem Empfang für alle iGEM-Teams in der Couven-Halle auf dem RWTH Campus an. Dieser beinhaltete das Spiel “Synthetic Biology Jeopardy”, entwickelt und programmiert von unserem Team-Mitglied Michael. Das Spiel war in drei Runden aufgeteilt: zwei Vorrunden und ein Finale. Zunächst traten München alias “Bier”, Tübingen alias “Most” und Bielefeld alias “Bielefeld” gegeneinander in den Kategorien Abkürzungen, Aminosäuren, Bad Science Movies, Part Categories und Sponsorenlogos an. Mit 2400 bzw. 800 Punkten erreichten die Teams Most und Bier das Finale. Obwohl Team Bielefeld in der ersten Vorrunde den letzten Platz belegte, bekamen sie noch eine Chance sich für das Finale zu qualifizieren, indem sie für Freiburgs Team einsprungen, die es aufgrund von Verkehrsproblemen leider nicht pünktlich zur zweiten Vorrunde geschafft hatten.

Die erste Runde Die Teams kämpften um die Qualifikation für das Finale in den 5 Kategorien Abkürzungen, Aminosäuren, Bad Science Movies, Part Categories und Sponsorenlogos.

Team Darmstadt alias “Darmstadt” führte in der zweiten Vorrunde für lange Zeit, da sie die meisten Fragen auf die Antworten in den Kategorien Fristen, DNA, Molekulare Massen, Bildrätselund Sounds of Science fanden. Leider stolperte das Team bei der vorletzten Frage über ein “double jeopardy”, setzen all ihre Punkte – und verloren, wodurch sie Team Braunschweig alias “Carola” Team Bielefeld ermöglichten ins Finale vorzurücken. Nachdem alle Fragen zu den Antworten in den Kategorien BioBricks, Chemische Strukturen, Vererbung, Plots und Propaganda gefunden waren, trat Team Most als Gewinner aus dem Spiel hervor, während Bier, Bielefeld und Carola den zweiten, dritten und vierten Platz belegten.

Bildrätsel Wofür könnten diese drei Bilder stehen?

Double Jeopardy Das Double Jeopardy, das Team Darmstadt verdammte.

Nach einer Pause kamen wieder alle Teams um 19 Uhr in der Couvenhalle zusammen um unsere Gäste des öffentlichen Teils unserer Veranstaltung zu begrüßen. In 15-minüten Vorträgen präsentierten die Teams aus Bielefeld, Darmstand, Braunschweig, Tübingen, München und Aachen ihre diesjährigen Projekt-Ideen der Öffentlichkeit und beantworteten Fragen in der darauf folgenden Diskussionsrunde. Danach gingen die Teams zu Fuß zum Studentendorf, wo wir den Abend mit Pizza und Getränken ausklingen ließen.

Ein Pause einlegen! Nach dem Jeopardy-Spiel konnten sich alle Teilnehmer mit herzhaften Snacks stärken bevor sie sich auf die öffentlichen Präsentation vorbeireiteten.

Öffentliche Präsentationen Anna stellt das iGEM-Team Braunschweig vor.

Obwohl die Nacht für einige Leute recht kurz war, schafften es fast alle Teams sich am Sonntag um 10 Uhr wieder in der Couvenhalle zu versammeln. Wir begannen den Tag mit einem Vortrag über Forschung in der Synthetischen Biologie Alexander Grüneberg, Wissenschaftler am Forschungszentrum Jülich, und einer Präsentation von Brian Claudill von IDT Biologica, der dem Publikum das Konzept rund um die GBlocks® vorstellte.

Anschließend hielten die Teams aus München, Freiburg, Braunschweig, Bielefeld und Aachen detailliertere Präsentationen über ihre diesjährigen Projekte als am Vortag. Jeder Beitrag wurde lebhaft diskutiert und einige wertvolle Verbesserungsvorschläge wurden gesammelt.

BaKillus Mitglieder des Münchener Teams stellen ihr Projekt den anderen iGEM-Teams vor.

Nicht zuletzt wurden die 3 Gewinner-Teams des Jeopardy-Spiel am Samstag mit Preisen belohnt, und dann machten wir dieses wunderschöne Gruppenfoto:

Gruppenfoto Ein Gruppenfoto zum Schluss, aufgenommen von Carsten Ludwig aus dem Team Braunschweig.

Das iGEM-Team Aachen hofft, dass jeder, der an unserem Meetup teilgenommen hat, eine tolle Zeit hatte, und dass das Feedback zu den Projekte sich als hilfreich erweisen wird. Man sieht sich in Boston!