Team:Freiburg/Content/Saturdayballoonfever

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Revision as of 21:16, 14 October 2014

Saturday Balloon Fever

Herzlich willkomen auf dem offiziellen Wiki des iGEM Teams Freiburg 2014! Wir möchten uns für Ihr Interesse bedanken und hoffen, dass wir Ihre Neugier für synthetische Biologie geweckt haben.

ballons

Wussten Sie schon, dass...

Falls sie weitere Fragen haben oder einfach nur an unserem Projekt interessiert sind, besuchen Sie uns auf Facebook oder schreiben uns eine Mail schreiben an: igem.freiburg2014@gmail.com .

Wir freuen uns auf Ihre Fragen!

Wussten Sie schon, dass... ...Spinnenseide aus der Milch transgener Ziegen gewonnen wird? Spinnen! Die kleinen, krabbeligen Geschöpfe rufen bei einem Großteil der Bevölkerung meistens Unbehagen aus. Ihre Netze fangen zwar lästige Mücken ab, sind jedoch in unseren Wohnungen nicht gerne gesehen und werden oft entfernt. Dabei ist Spinnenseide – aus der Webspinnen ihre Netze spinnen – ein absoluter Wunderstoff. Keine Kunstfaser ist so reißfest und zugleich elastisch und leicht wie das Naturprodukt. Gelänge es, Spinnenseide im großen Maßstab herzustellen, ließe sie sich in der Medizin als Nähmaterial ebenso nutzen wie etwa im Flugzeugbau oder für spezielle Kleidung. Zur Behandlung von Morus Gaucher wurde ein Medikament entwickelt, das den Wirkstoff Taliglucerase alfa enthält. Doch wie kann Spinnenseide kostengünstig und zugleich in großem Maßstab produziert werden? Spinnen eignen sich angesichts des arttypischen Kannibalismus nicht zur Massentierhaltung und kommen deshalb nur bedingt als Erzeuger in Frage. Lösungen bietet hier die synthetische Biologie. Indem spezielle Spinnengene in das Erbgut eines Organismus eingesetzt werden, kann dieser in der Regel die gewünschte Spinnenseide herstellen. Auf diese Art und Weise konnte Spinnenseide unter anderem schon in Algen, Pflanzen, Pilzen und Bakterien erzeugt werden. Die außergewöhnlichste Idee ist mit Sicherheit der Gewinn von Spinnenseide aus der Milch transgener (=genetisch veränderter) Ziegen. Wird die Ziege später gemolken, können mit einem feinen Filter die Seidenmoleküle vom Rest der Milch getrennt werden. Anschließend ordnet eine spezielle Düse die einzelnen Moleküle zu Fäden an. Dieses Verfahren hat laut beteiligten Wissenschaftlern keine Auswirkung auf Gesundheit und Verhalten der gezüchteten Ziegen.